Die Krone ist in Automatikuhren , mechanischen oder manuellen Uhrwerken vorhanden und wird oft von der Herstellermarke geschmückt .
Bei den Taucheruhren spielt die Krone eine sehr wichtige Rolle, so dass diese mit einer Schutzdichtung ausgestattet ist. Außerdem haben die Taucheruhren immer eine Krone mit einem Schraubverschluss.
Die Krone der Uhr wird normalerweise auf drei Uhr gelegt, in einigen Zeitmessern jedoch kann die Krone für Designwahlen auch bei vier Uhr platziert werden und mit einem Ventil ausgestattet sein, das die Krone schützt.
Die Bedeutung der Uhrenkrone für Wasserabdichtungszwecke
Wie bereits erwähnt, ist es für Taucheruhren sehr wichtig, eine Krone zu haben, die das Gehäuse wasserdichter machen kann.
Um die anderen Öffnungen im Gehäuse wie Glas und Gehäuseboden zu bewahren, muss das Loch im Kronenschaft ausreichend wasserdicht sein.
Eine einfache Dichtung reicht jedoch nicht aus , um die richtige Abdichtung der Uhrkrone und damit der Uhr selbst zu erhalten. Der traditionelle Druckverschluss der Krone ermöglicht in der Tat keine Garantien hinsichtlich einiger unangenehmer Unannehmlichkeiten wie Verschleiß aufgrund von längerem Gebrauch, Reibung oder externen Infiltrationen.
Das erste Unternehmen, das dieses Problem lösen konnte, war Rolex, das 1926 das Schraubenspannsystem der Krone erfand und patentierte. Dank der von Rolexerfundenen Verschraubung war es endlich möglich, sich den ersten Kreationen der Unterwasser-Uhrmacherei zu widmen .
Das Schraubkronenpatent wurde lange Zeit vom Schweizer Modehaus gehalten, das lange Zeit ein wahres Monopol auf die verschraubte Uhrkrone hatte, ideal zum Erstellen von Unterwasseruhren.
Die Verschraubung der Krone ist heute noch eine unabdingbare Voraussetzung für die Realisierung einer Unterwasseruhr. Bei diesem System wird ein intern oder extern angebrachtes Gewinderohr verwendet, das aus dem Gehäuse herausragt und in ein identisches Gewinde eingreift, das entweder in der Krone oder auf der Achse der Krone angebracht ist. Dieses Gewinde ist auf das Rohr geschraubt und verhindert das Eindringen von Wasser.
Zum Schutz der Uhrenkrone gibt es neben dieser genialen Schraubbefestigung auch die sogenannte Spallette. Die Schultergurte sind nichts anderes als ein System von Dichtungen , die die Aufgabe haben, den Grad der Undurchlässigkeit der Uhr zu erhöhen und somit eine luftdichte Abdichtung zu ermöglichen.
Die Schultergurte können entweder aus dem Koffer herausragen oder einspringend sein, dies ermöglicht auch, die Krone vor möglichen Stößen zu schützen .
Die Uhrkrone kann die Uhr jedoch auch ohne Schraubenanzug wasserdicht machen. Dies ist dank des von Panerai registrierten Patents von 1956 möglich .
In den Panerai Marina Zeitmessern , die speziell für die italienische Marine hergestellt wurden, wurde ein innovatives Gerät verwendet, das es ermöglichte, die Uhr wasserdicht zu machen, ohne sie zu verschrauben.
Das von Panerai verwendete System sieht die Konstruktion um die Krone einer Halbmondbrücke aus Metall vor. Auf der Brücke befindet sich ein Hebel, der beim Absenken die Krone drückt und gegen das Gehäuse verriegelt . Auf diese Weise haftet die Krone perfekt an den Dichtungen und lässt kein Wasser in die Uhr eindringen .
Das von Panerai eingesetzte System wird in manchen Fällen als besser angesehen als der Schraubverschluss, denn mit diesem Mechanismus ist eine perfekte Wasserdichtigkeit der Uhr und ein optimaler Kronenschutz garantiert .
Der einzige Nachteil des Panerai-Mechanismus besteht darin, dass man sehr große Schachteln herstellen muss, um die Uhr so übermäßig groß zu machen.
So extrahieren Sie die Uhrenkrone
Die Extraktion der Krone sieht vor, dass sie aus ihrer Ladungsposition bewegt und in die für die Bewegung und die Bewegung der Hände angegebene Position gebracht wird .
Um die Extraktion der Krone nicht zu erzwingen , ist es ratsam, den Nagel des Mittelfingers zwischen das Gehäuse und die Krone einzuführen, wonach die Fingerspitze des Daumens gegen das Gehäuse gelegt wird.
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